Jedes Jahr im Sommer ist es wieder soweit: Die Festival Saison ist da! Musikfestivals – zwei, drei Tage Woodstock-Feeling und Ausnahmezustand. Was gibts schöneres als Musik unter freiem Himmel zu erleben?
Ob Rock am Ring und Rock im Park oder Hurricane Festival, Wacken oder Frauenfeld. Neben den Freiluftkonzerten findet ein Großteil der Action abseits der Bühnen statt.
Natürlich ist man in erster Linie wegen der Bands und zum Feiern auf dem Open-Air Festival. Doch hin und wieder muss man auch Energie tanken. Das geht am besten mit Freunden um den Grill und mit selbstgemachter Musik. Camping und Lagerfeuerromantik – für viele ist dieser Teil des Festivallebens sogar der heimliche Grund dort hin zu gehen.
Hier kommen 5 Musikinstrumente, die gern gesehene Gäste auf dem Festival sind.
Musikinstrument fürs Open-Air: Auf was du achten musst
Fürs Festival eignen sich bestimmte Musikinstrumente besonders gut. Andere sind weniger für Open-Air Besucher geeignet. Auf die folgenden Knackpunkte musst du bei der Auswahl deines Instruments achten.
Funktioniert ohne Strom – Auf dem Zeltplatz gibts keinen Strom. Und Batterien sind immer genau dann leer, wenn du sie am meisten brauchst. Dein Festival-Instrument muss also akustisch sein.
Robust und unempfindlich – Bei so mancher Party nach dem Konzert geht es so richtig ab. Und wer schon mal Zelten war weiß, dass früher oder später das Chaos herrscht. Dein Instrument sollte also Stöße gut ab können. Und auch eine der berüchtigten Regengüsse oder Bierduschen sollten ihm nichts ausmachen.
Presiwert – Denn immer wieder geht ein Instrument auf dem Festival verloren oder zu Bruch. Und dann sollte es leicht auszutauschen sein.
Platzsparend und handlich – Ob im Zelt oder im Bully, auf dem Open-Air fehlt eigentlich immer Platz. Und wenns zu den Bühnen geht, willst du dein Musikinstrument ja auch schnell und sicher verstauen können. Oder beim Bummel über das Gelände bequem mit dir tragen. Idealerweise hast du dein Instrument sogar in der Hosentasche überall mit dabei. So verpasst du keine Gelegenheit mit anderen zu spielen!
Erlaubt – Auf dem Festivalgelände ist auch nicht jedes Instrument zugelassen. Eine E-Gitarre mit 100 Watt Marshall-Verstärker kannst du dir also schonmal abschminken.
Neben diesen harten Eigenschaften solltest du noch auf folgendes Acht geben:
Anfangs einfach zu lernen – Klar, besonders wenn du das Instrument fürs Festival kaufst und vorher noch keine Erfahrung damit hast, dann möchtest du es schnell lernen.
Angenehmer Sound – Dein Instrument sollte sowohl für dich als auch für die anderen Besucher des Open-Airs angenehm klingen.
Anhand dieser gerade aufgezählten Kriterien habe ich mich auf die Suche nach dem perfekten Festival-Instrument gemacht. Die folgenden Instrumente sind besonders beliebt und geeignet um dich während deiner Festivalzeit musikalisch zu verwirklichen. Vielleicht wandert eines davon schon bald auf deine Packliste?
Bonus-Tipp
Bei Amazon gibt es eine Aufzählung weiterer Dinge*, die dir auf dem Festival sehr nützlich sein können.
Gitarre – Das Open-Air Standardinstrument
Immer, wenn man an Musik im Freien denkt, dann ist die Gitarre gleich mit dabei. Denn sie ist der Lagerfeuer-Klassiker schlecht hin. Kein Wunder also, dass diese auch auf jedem Festival zu finden ist.
Doch wie schneidet die Gitarre im Blick auf die oben aufgeführten Kriterien ab?
Erster Bonuspunkt: Mit einer Akustik-Gitarre bist du auch ohne Strom am Start.
Ein Nachteil ist die Empfindlichkeit der Gitarre. Stöße können sie leicht beschädigen. Auch Regen oder Getränke setzen dem Holz zu. Ganz zu schweigen von Hitze, wodurch sie austrocknet. Im schlimmsten Fall ist deswegen auf dem Festival mit einem Totalausfall zu rechnen.
Leider ist die Gitarre ziemlich teuer. Denn ein ordentlich spielbares Exemplar kostet dich schon etwas. Ein Verlust durch Schäden ist also relativ schmerzhaft.
Auch von der Handlichkeit und dem Platzbedarf her ist die Gitarre im Vergleich mit den weiteren hier zu findenden Instrumenten im Nachteil. Im Zelt stößt man da schon an seine Grenze. Zum Glück gibts sogenannte Travel-Gitarren*, die handlicher sind. Dabei hast du aber natürlich klangliche Einbußen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Gitarre ziemlich schwer zu lernen ist. Auch für die ersten Akkorde musst du schon mal Wochen einrechnen. Und dann kannst du noch nicht jedes Lied begleiten. Um richtig gut zu werden, musst du schon mit Jahren rechnen.
Belohnt wird die Mühe mit ihrem wohlklingenden Sound. Denn der gehört ja zum Zeltplatz auf dem Open-Air Gelände auch mit dazu.
Du siehst schon. Eigentlich ist die Gitarre in so einigen Punkten weniger Festival-tauglich. Trotzdem ist sie natürlich weiterhin beliebt und ein Klassiker. Sie lohnt sich also für alle, die bereits spielen können und eine Zweitgitarre – zum Beispiel diese Cort Earth 70 Gitarre* – haben, auf die sie im Notfall verzichten können.
Mundharmonika – der Geheimtipp fürs Musik-Festival
Auch die Mundharmonika ist ein Festival-Klassiker. Schon seit ihrer Erfindung wird sie immer wieder gerne auf Wanderungen, zum Campen oder ans Lagerfeuer mitgenommen. Ihr Sound gehört deswegen auch zur typischen Western-Atmosphäre einfach mit dazu.
Das sie gerne mitgenommen wird, liegt an ihren vielen entscheidenden Vorteilen. Denn du bekommst mit ihr das kleinste richtige Musikinstrument, dass du flexibel in vielen Musikrichtungen einsetzen kannst.
Gut, aber wie schlägt sie sich im Festival-Treiben?
Natürlich funktioniert die Mundharmonika komplett ohne Strom und Batterien.
Eine Mundharmonika ist sehr robust. Denn die Stimmzungen, die den Klang erzeugen, sind von zwei Deckeln aus Metall geschützt. Stöße machen ihr meistens wenig aus und selbst ein verbeultes Exemplar kannst du normalerweise noch spielen. Auch gegenüber Feuchtigkeit und Hitze bleibt die Mundharmonika entspannt. Ein sorgenfreies Instrument also.
Die Mundharmonika ist preiswert. Du bekommst billigste Ausführungen schon für drei Euro. Allerdings empfehle ich dir, davon Abstand zu nehmen. Gerade auch am Anfang, hast du es viel leichter, wenn du dir eine Mundharmonika von Seydel (Seydel Blues Session Steel*) oder Hohner (Hohner Rocket*) besorgst. Diese professionellen und gut klingenden Instrumente, sind für ca. 40 Euro zu haben.
Beim Platzbedarf ist die Mundharmonika der Knaller. Denn sie passt in jede Hosentasche. So hast du sie immer mit dabei und kannst sie entspannt mitnehmen, egal wohin es dich gerade zieht.
Im Vergleich zu den anderen Instrumenten in diesem Artikel, ist die Mundharmonika zu Beginn am einfachsten zu lernen. Das liegt daran, dass sie nur die Töne hat, die du wirklich brauchst. Darum gelingt der Einstieg meistens schnell. Natürlich gibt es wie bei jedem Instrument hier auch Spieltechniken, mit denen du noch etwas mehr beeindrucken kannst. Und diese benötigen auch etwas mehr Einsatz. Mehr dazu findest du übrigens hier: Warum die Mundharmonika das perfekte Einsteigerinstrument ist.
Die Mundharmonika wird wegen ihres angenehmen und harmonischen Sounds sehr geschätzt. Sie macht sich in vielen Musikrichtungen ziemlich gut. Und sie zaubert eine wundervoll romantische, sentimentale Stimmung, die die Herzen deines Publikums schmelzen lässt. Sie ist ein Rock-Klassiker und auf jedem Festival gern gesehen.
Das beste an der Mundharmonika ist der Überraschungseffekt. Denn du hast sie immer mit dabei und du kannst überall mit einsteigen und jammen. Im Gegensatz zu Gitarristen, sind Harp-Spieler weniger häufig anzutreffen. Deswegen bist du damit auch immer willkommen.
Als klassisches Blues-Instrument ist die Mundharmonika gerade bei Jam-Sessions klar im Vorteil. So lernst du schnell neue Leute kennen und hast nebenbei einiges an Spaß.
Kurzgefasst – die Mundharmonika ist mein Geheim-Tipp fürs Festival.
Bonus: Mit unserer kostenlosen Mundharmonika Anleitung lernst du die ersten Schritte im Nu. Und wenn du Feuer gefangen hast, kommst du mit meinem Blues Harp Kurs online Schritt-für-Schritt zur bluesigen Spielweise.
Perkussion fürs Open-Air – Trommeln und Cajón
Auf dem Woodstock-Festival war das Tambourin* mit seinen Schellen ein Hit. Heute sieht man es eher selten. Dafür kannst du mit einem Shaker* auch schon gut für Stimmung sorgen. Noch besser geht es allerdings mit einer richtigen Trommel. Dafür bieten sich Bongos* oder eine Djembe* an.
Mittlerweile kein Geheimtipp mehr ist das Cajón* aus Peru. Diese Holzkiste findet immer öfter den Weg ins Festival. Klar, denn damit hast du fast ein kleines Schlagzeug mit dabei und kannst richtig losgrooven.
Alle Percussion-Instrumente sind ohne Solarzelle einsetzbar. Somit bist du überall am Start.
Im Blick auf die Robustheit gibt es dabei Unterschiede. Alle mit Fellen bespannten Trommeln sind recht empfindlich. Und das sowohl gegenüber Feuchtigkeit, als auch gegenüber spitzen Gegenständen und Stößen. Andere Instrumente, wie Shaker oder Cajón, sind stabiler. Aber auch beim Cajón musst du wegen des Holzes ein wenig aufpassen.
Die meisten Perkussion-Instrumente sind relativ günstig. Shaker kosten ein paar Euro. Trommeln und Cajóns kosten gerne auch mal etwas mehr.
Auch hinsichtlich des Platzes gibt es Unterschiede. Während sich ein paar Shaker in der Hosentasche transportieren lassen, hast du mit einer Djembe schon eher ein Platzproblem. Gerade Trommeln sollte nicht zu klein sein, um gut zu klingen. Das Cajón ist zwar klein, aber doch noch etwas sperrig.
Wenn du bereits Schlagzeuger bist, dann solltest du auch schnell mit den genannten Perkussion-Instrumenten umgehen können. Als Neueinsteiger benötigst du schon etwas mehr Übung, damit es gut klingt. Am besten lässt du dir von einem Experten zeigen, wie du es richtig machst.
Weil es so viele Möglichkeiten gibt, kann man zum Klang kein pauschales Urteil fällen. Ein Shaker ist nicht so laut. Trommeln und Cajón können hingegen schon eine ordentliche Lautstärke entwickeln. Das ist ein Vorteil, kann aber auch die Zeltnachbarn nerven, wenn diese mal ein Auge zumachen wollen.
Persönlich finde ich das Cajón* für die Freiluft-Perkussion toll. Denn daraus kannst du viele groovige Sounds heraus zaubern. Es ist aber auch sperriger als andere Instrumente.
Ukulele – ein moderner Klassiker fürs Festzelt
Die Ukulele, kurz auch gerne als Uke bezeichnet, ist ein Instrument, welches auch auf jedem Open-Air immer wieder zu sehen ist.
Aufgrund ihrer Größe macht sie viele der Nachteile der Gitarre gut. Doch wie schneidet sie im Vergleich mit den anderen Instrumenten ab?
Auch die Ukulele braucht weder Stromkabel, noch Akkus oder Powerbank.
Wie die Gitarre hat die Uke den Nachteil recht empfindlich zu sein. Ihr Holzkörper reagiert auf Feuchtigkeit und Hitze. Und auch Stöße beschädigen den Resonanzkörper leicht.
Eine Ukulele kannst du bereits erstaunlich preiswert erwerben. Dabei solltest du aber von Billig-Angeboten Abstand nehmen. Denn, wie bei der Gitarre, macht hier die Verarbeitung und die verwendeten Teile den Unterschied. Was bringt es dir ein paar Groschen gespart zu haben, wenn sich das Instrument ständig beim Spielen verstimmt. Unterm Strich ist die Uke dann etwas teurer als die meisten Instrumente in dieser Aufzählung.
Der Platzbedarf der Ukulele ist mittelmäßig. Im Vergleich zur Gitarre schneidet sie klar besser ab. Doch andere Instrumente, wie zum Beispiel die Mundharmonika sind viel kleiner und handlicher.
Kommen wir zum Schwierigkeitsgrad. Da die Ukulele weniger Saiten als die Gitarre hat, sollte sie einfacher zu lernen sein. In der Praxis haut das nicht ganz hin. Hast du bereits Vorkenntnisse auf der Gitarre, dann ist der Umstieg relativ easy. Aber als kompletter Musikneuling musst du schon einige Monate vor dem Festival zum Üben einplanen.
Auch der Klang der Ukulele geht in Ordnung. Er hat immer so ein wenig vom entspannten Hawaii-Beach-Feeling. Damit steigt die Stimmung.
Wegen ihrer Größe ist die Uke besser fürs Open-Air Leben geeignet, als ihre große Schwester Gitarre. Nur sind sowohl die Gitarre, als auch die Uke von der empfindlichen Sorte, darauf solltest du also schon achten. Eine empfehlenswerte Ukulele ist die Aleho Ukulele ALUS-M* oder das Kala Uku Starter Kit*.
Für Folk-Fans – Okarina und Flöte fürs Festspiel
Die Blockflöte kennt wohl jeder aus der Kindheit. Sie begleitet den Menschen schon seit Jahrtausenden und ist daher ein guter Kandidat für Musik im Freien.
Kennst du die Okarina (diese siehst du im Bild oben) oder die irische Tin-Whistle. Eine Okarina ist eine Flöte, die jedoch einen bauchigen Körper hat und gut in eine Hand passt. Wie schneiden die Flöten auf dem Open-Air ab?
Wie alle Instrumente hier, kommt auch die Flöte ohne Strom und Batterien aus.
Die Flöte zählt zu den eher unempfindlichen Instrumenten. Ist sie aus Holz, musst du schon etwas mehr auf sie aufpassen. Schläge und Stöße, sowie Feuchtigkeit machen ihr weniger aus.
Der Anschaffungspreis für eine Flöte hält sich in Grenzen. Auch Instrumente guter Qualität sind günstig zu haben.
Eine Blockflöte lässt sich schon gut verstauen. Besser gehts mit der irischen Tin-Whistle, z.B. der Tin Whistle von Clarke*. Doch die Okarina ist dabei noch besser, denn sie passt in deine Hosentasche. Volle Punktzahl.
Viele haben schon als Kind das Flötenspiel erlernt. So schwer kanns ja also nicht sein – denkste! Während die Blockflöte recht einfach zu lernen ist, musst du bei einer Okarina komplizierte Griffmuster lernen. Auch das Blasen will gelernt sein, sonst quietscht die Flöte unangenehm. Unterm Strich geht das mit etwas Vorbereitungszeit klar.
Vom Klang her passt die Flöte zu ausgewählten Musikstilen. In der Rock-Musik ist der Sound eher ein Exot. Aber zu akustischer Musik passt die Okarina, z.B. diese Okarina* in blau ganz prima zum Beispiel zu Folk. Eher zur Deko geeignete ist diese Zelda Ocarina der Zeit*.
Die Lautstärke ist etwas begrenzt. Bei einer Okarina aus Ton solltest du sie gegen Stöße schützen. Dafür ist eine Tin Whistle robust.
Bonus: Wie du dich auf dem Festival um dein Instrument kümmerst
Tipp 1: Tasche oder Koffer?
Um dein Instrument während des Open-Airs vor Feuchtigkeit, Dreck und Regen zu schützen, benötigst du eine gute Hülle, in der du es verstaust. Für eine Gitarre oder ähnliches brauchst du also eine Tasche oder einen Koffer. Die Tasche ist handlicher, der Koffer schützt dein Musikinstrument auf dem Festival gegen Stöße.
Tipp 2: Einfach wiederfinden
Achte darauf, dass deine Instrumenten-Tasche oder dein Koffer einfach wiederzuerkennen ist. So vermeidest du, dass es bei Verwechslungen verloren geht und du dein Instrument damit zum letzten mal gesehen hast. Am besten machst du das, indem du dir ein besonders auffälliges Modell heraussuchst. Oder du markierst die Tasche mit markanten Aufklebern oder Bändern.
Tipp 3: Vor Umwelteinflüssen schützen
Auf dem Open-Air gibt es so manche Flüssigkeit. Ob Getränke, Insektenschutzmittel oder Sonnencreme – bei Kontakt mit diesen kann der Lack Schaden nehmen. Auch Instrumentengurte oder Taschen können von den darin enthaltenen Chemikalien angegriffen werden.
Neben Feuchtigkeit, ist die Sonne ein weiterer Feind jedes Instruments. Denn akustische Instrumente reagieren empfindlich auf die Hitze. Und mit etwas Glück hast du während deiner Festivalzeit reichlich davon. Schütze dein Instrument vor der Sonne. Auch im Koffer oder Hülle solltest du das direkte Sonnenlicht meiden. Spiele also möglichst nur im Schatten und bewahre es danach auch an einem schattigen Ort auf.
Auch größere Temperaturschwankungen können deinem Festival-Instrument zusetzen. Nicht nur der Wechsel von Tag zu Nacht und der Morgentau machen ihm zu schaffen. Auch vor der Hitze des Lagerfeuers, solltest du es schützen.
Tipp 4: Als dein Eigentum kennzeichnen
Bei teureren Instrumenten macht es Sinn sie als dein Eigentum zu kennzeichnen. Dein Name und Handynummer reichen als Infos aus.
Fazit: Das beste Instrument fürs Open-Air
Dein Festival-Instrument sollte Outdoor-tauglich sein. Es muss also ohne Strom auskommen und sollte besonders klein, leicht und robust sein. Da du nicht viel Zeit hast, sollten die Grundzüge einfach zu lernen sein.
Je nach Geschmack bieten sich dir verschiedene Möglichkeiten an, die ihrerseits jeweils Vor- und Nachteile haben. Die Gitarre ist wohl das häufigste Instrument auf dem Open-Air. Auch die Mundharmonika ist ein beliebter Klassiker. Für die Perkussion-Fans gibts neben dem Shaker, Cajón oder der Djembe unzählige Möglichkeiten.
Die Ukulele ist auch des öfteren auf dem Festival zu erblicken. Etwas exotischer sind die Okarina und andere Flöten.
Wenn du auf dem Open-Air bist, solltest du wissen, wie du dein Instrument pflegst und schützt.
Für mich ist die Mundharmonika der klare Gewinner unter den Festival-Musikinstrumenten. Denn sie ist:
klein und handlich – sie passt sogar in die Hosentasche und du kannst sie überall hin mitnehmen
preiswert – ein richtiges Instrument, das auch die Bands einsetzen
relativ einfach zu lernen – im Vergleich zu Ukulele oder Gitarre kannst du schon in wenigen Schritten erste Erfolge erfahren
robust – Stöße, Regen, Wind und Wetter – komme was wolle, die Mundharmonika ist mit dabei
Sie hat damit die ideale Kombination um auf dem Festival eine Menge Spaß am Musizieren mit Freunden und Bekannten zu haben!
Welche Erfahrungen hast du bereits mit Musikinstrumenten auf dem Festival gemacht? Schreib jetzt einen Kommentar!
Let the good times roll – Mark
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