Mit Erfolg anfangen: So beginnst du ein Musikinstrument zu lernen

Aller Anfang ist schwer – gerade wenn du mit einem Musikinstrument beginnst. Denn du fragst dich vielleicht, wie du es am besten anfängst und vorgehst, dein Instrument zu lernen. Darum erfährst du in diesem Artikel, wie du deine ersten Schritte mit deinem Musikinstrument erfolgreich startest. Und auf was du besonders achten musst.

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Musikinstrument lernen – Wie beginnt man?

Seit kurzem hast du dein Musikinstrument, aber wie beginnen? Diese Frage stellt sich jeder Musik-Einsteiger am Anfang.

Hier erfährst du die wichtigsten Schritte, um mit einem Musikinstrument anzufangen.

junge Frau Musikeinsteigerin Denkblasen: Gitarre oder Mundharmonika? Qualität kaufen Musikkurs Instrument. Üben + motiviert bleiben

Schritt 1: Wähle das richtige Instrument für dich

Wenn du zum ersten Mal Musik machst, ist es entscheidend, dass du ein Instrument auswählst, dass dir auch Spaß macht. Denn nur dann hast du auch langfristig die Motivation, dabei zu bleiben.

Andersherum geschieht genau das, was dir vielleicht mit einem früheren Instrument passiert ist: Blockflöte hast du vielleicht nur angefangen, weil deine Eltern wollten, dass du es lernst. Aber weil du keine Lust darauf hattest, landete das Instrument schnell in der Ecke.

Es ist auch wichtig, dass du am Anfang ein Instrument wählst, dass dir den Einsteig einfach macht. Denn ein schweres Instrument, wie die Geige oder das Klavier, benötigt sehr viel Ausdauer. Mit einem einfachen Instrument, wie der Mundharmonika, hast du dagegen schneller erste Erfolge und machst dabei einfacher deine ersten Erfahrungen mit der Musik.

Mache es dir also am Anfang lieber einfacher. Es sei denn, du weißt schon ganz genau, dass du sehr motiviert bist, auch ein schweres Instrument, wie Gitarre, zu lernen.

Schritt 2: Kaufe ein gutes Instrument

Generell neigt man am Anfang dazu, nicht zu viel für ein Instrument auszugeben. Dieser Reflex kommt aus meiner Erfahrung aus der Kindheit, als die Eltern sich unsicher waren, ob der Sprössling auch dabei bleibt.

Als Erwachsener, macht dieser Denkansatz, wenn du beginnst ein Musikinstrument zu lernen, jedoch keinen Sinn mehr. Denn deine Chancen, es durchzuziehen, sind viel größer, als bei einem Kind.

Und es gibt noch etwas anderes zu bedenken. Denn mit einem billigen Instrument, lernst du viel mühevoller und bist im Endeffekt langsamer. Es kann sogar sein, dass du darauf nur die äußersten Grundlagen lernen kannst, weil es sich so schlecht spielen lässt. Ein guter Musik-Lehrender wird dir darum immer zu einem Instrument im mittleren Preis-Segment raten. Ein billiges Instrument ist wirklich nur eine Notlösung und du wirst dann schnell etwas besseres kaufen.

Beispiele für gute Mundharmonikas für Anfängerinnen und Anfänger findest du hier.

Schritt 3: Buche einen Kurs oder einen Lehrer

Viele wollen anfangen ein Musikinstrument zu lernen und dabei sparen. Dabei ist es gerade bei den ersten Schritten entscheidend, dass du von Anfang an das richtige tust. Denn wenn du dir früh die falsche Art zu spielen beibringst, dann verfolgt dich das durch dein ganzes Musiker-Leben. Viele Spielfehler bekommst du nämlich nur mit viel Aufwand wieder weg. Womit ich zum Beispiel bei der Gitarre viel Zeit verschwendet habe.

Besser ist es darum, du beginnst ein Instrument richtig zu lernen. Und das gelingt dir nur mit einem guten Kurs, von einem erfahrenen Lehrer. Der kann dir zeigen, worauf du achten musst. Und so sparst du dir später viel Zeit und Ärger.

Mit einem guten Kurs kommst du schneller ans Ziel. Zu diesem Thema habe ich dir weiter unten auch noch etwas mehr geschrieben.

Schritt 4: Überlege dir, wann und wo du übst

Die Organisation des Übens ist besonders wichtig, beim Beginnen eines Musikinstruments. Denn schließlich machst du nur durch das Üben Fortschritte.

Mache dir Gedanken dazu, wann du Zeit zum Üben hast. Auch wie lange du üben möchtest, sollte bedacht werden. Dazu findest du im folgenden noch hier und hier mehr.

Denke auch kurz über deine Herangehensweise nach. Dazu gehören auch deine Erwartungen und deine Ziele. Dazu habe ich in diesem Abschnitt mehr für dich geschrieben.

Schritt 5: Übe regelmäßig – Learning by doing

Der nächste Schritt ist jedem klar. Natürlich musst du auch etwas Üben, damit du lernst ein Musikinstrument zu beherrschen.

Was viele übersehen: Frage bei Problemen deinen Lehrer. Denn viele Schwierigkeiten kannst du alleine nicht lösen. Mit dem Blick von außen, löst sich der Knoten dagegen oft schnell. Achte darum bei einem Kurs auch darauf, dass jemand da ist, der deine Fragen beantworten kann.

Schritt 6: Bleibe motiviert

Früher oder später kommt sie – die Motivationsdelle. Es ist fast ein Naturgesetz, dass jedem von uns mal die Lust ausgeht, damit zu beginnen, ein Musikinstrument zu lernen und zu üben. Sei also lieber dafür gewappnet.

In dem anschließenden Abschnitt über Motivation, gebe ich dir dazu Mit Erfolg anfangen: So beginnst du ein Musikinstrument zu lernen.

Wie lernt man ein Instrument am besten?

Die Herangehensweise bestimmt, wie du ein Instrument am besten lernst. Gerade Musik-Anfänger beachten diesen Punkt zu wenig. Aber wie geht es richtig?

Ein Musikinstrument zu lernen geht anders, als das Pauken in der Schule. Du lernst nicht durch Auswendiglernen von Fakten. Sondern durch das Tun. Das was du machst, entscheidet also, wie du vorankommst.

1 Setze dir realistische Ziele

Der erste Pfeiler deines Musikhauses ist es darum, dass du dir bewusst wirst, was du erreichen willst. Dazu gehört auch, dass du dir realistische Ziele setzt. Denn nichts ist frustrierender als ein unrealistisches Ziel, dass du nicht erreicht hast.

Haus mit Säulen davor Sprechblase mit Zielscheibe

Andersherum bremsen dich zu niedrige oder gar keine Ziele auch aus. Denn dann kann es schnell passieren, dass du nichts mehr machst. Oder nicht genug. Das führt dann dazu, dass es nicht voran geht.

2 Plane Zeit ein

Der zweite Pfeiler ist, dass du dir klar wirst, dass der Lernfortschritt am Anfang langsamer ist. Unterschätze die Zeit nicht, die es braucht, wenn du beginnst ein Musik-Instrument zu lernen. Die ersten Schritte brauchen meistens mehr Zeit.

Haus mit Säulen davor Sprechblase mit Graph x-Achse Zeit Y-Achse Lernaufwand

Jemand mit mehr Erfahrung lernt dafür ein Lied einfacher und schneller. Danach solltest du auch deine Erwartungen ausrichten.

3 Konzentriere dich auf Zwischenziele

Der dritte Pfeiler ist deswegen auch, dass du dich auf kleine Etappenziele konzentrierst, statt sofort wie ein Voll-Profi spielen zu wollen. Eine Vision ist gut, doch nur das Erreichen der kleinen Zwischenziele, bringt dich dorthin.

Haus mit Säulen davor Sprechblase mit Puzzlestück

Wenn du dir nicht im Klaren bist, welche Zwischen-Ziele für dich sinnvoll sind, dann suche dir dafür Hilfe. Ein Kurs oder ein Lehrer gibt dir diese vor.

4 Lerne in kleinen Happen

Der vierte Pfeiler ist, die Menge, die du auf einmal lernst, richtig festzulegen. Unser Gehirn hat eine begrenzte Aufnahme-Kapazität. Gerade zu Beginn des Lernens eines Musikinstruments, kannst du nur sehr kleine Happen auf einmal verarbeiten. Mehr zu lernen, bringt dir nichts, weil es einfach vergessen wird.

Haus mit Säulen davor Sprechblase mit angebissenem Apfel

Je länger du dabei bist, desto mehr kannst du später auf einmal lernen. Leider kann man als Einsteiger das aber noch nicht richtig einschätzen. Darum ist es hilfreich, einen Kurs zu haben, der dir die richtige Menge zur richtigen Zeit serviert.

5 Sei geduldig

Der letzte Pfeiler ist vielleicht der Wichtigste. Es ist die Geduld. Natürlich möchtest du schnellstmöglich wie deine Vorbilder spielen. Doch vor den Erfolg haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt. Und bis du so gut spielen kannst, benötigt es schon etwas Zeit.

Haus mit Säulen davor Sprechblase mit Uhrglas

Viele geben zu früh auf, weil es ihnen nicht schnell genug geht. Dabei ist ihr Lerntempo oft sogar überdurchschnittlich.

Oder man ist frustriert, weil man etwas einfach nicht hinbekommt. Dabei hätte es geklappt, wenn du es einfach noch etwas länger probiert hättest. Die Dinge brauchen oft schlicht ihre Zeit. Und darum ist die wichtigste Sache, wenn du beginnst ein Musikinstrument zu lernen, Geduld mit dir selbst zu haben.

Besonders als Erwachsener, begleiten dich oft Selbstzweifel. Schließlich wird immer gesagt, man könne als Erwachsener kein Instrument lernen. Oder du wirfst dir vor, kein Talent zu haben. Diese Zweifel untergraben deine Geduld. Denn mit diesen Glaubenssätzen im Hinterkopf, stellst du dir selbst ein Bein.

Darum ist es auch wichtig, Geduld mit dir zu haben. Sei dir gegenüber nicht zu kritisch. Lasse gerade in den ersten Wochen die Neun auch mal gerade sein und drücke ein Auge zu. Habe Vertrauen in deine Fähigkeiten und setze dich nicht zu sehr unter Druck.

Wie ein Instrument lernen – Musik-Lehrer oder Spielen selber beibringen?

Wie lernst du ein Instrument am besten? Brauchst du unbedingt einen Musik-Lehrer oder kannst du dir das Spielen auch selbst beibringen? Diese Frage stellt sich meistens ganz am Anfang.

Grundsätzlich sind beides erprobte Möglichkeiten ein Instrument zu lernen. Aber schauen wir uns mal näher an, welche Vor- und Nachteile ein Musiklehrer oder das Selber-beibringen als Autodidakt mit sich bringen.

Wenn du beginnst ein Musikinstrument zu lernen, möchtest du oft möglichst wenig ausgeben. In dieser Situation fällt die Entscheidung oft zu Gunsten des Selbst-beibringens.

Wie kann man sich ein Instrument selbst beibringen? Die beste Möglichkeit, ein Musik-Instrument selbst beizubringen, sind Online Kurse. Diese sind meist hochwertig und durchdacht erstellt. Und sie bieten dir alles, was du fürs effektive Lernen benötigst an einer Stelle. Dadurch sparst du dir Zeit und lernst am Schnellsten. Und oft gibt es eine Community, mit der du gemeinsam lernen kannst.

Heutzutage fällt die Wahl oft auf Gratis Tutorials. Diese haben den Nachteil, dass du hier nur bruchstückhaft und zufällig lernst. Sie sind darum keine solide Grundlage für das Lernen deines Instruments.

Kollage mit: Lehrerin, einzelnen Puzzlestücken, Büchern, Monitor mit Online-Kurs

Bücher sind zwar günstig, haben jedoch den Nachteil, dass das Lernen damit schon bald keinen Spaß mehr macht, weil du ganz alleine bist. Und weil vieles nur sehr kurz erklärt wird, schleichen sich schnell Missverständnisse ein. Viele hören darum schnell wieder auf.

Damit sind wir auch beim größten Nachteil des Selberlernens eines Musikinstruments. Oft schleichen sich nämlich beim autodidaktischen Lernen Fehler ein, die du selbst gar nicht erkennst. Das ist speziell bei Instrumenten mit komplizierten Bewegungsabläufen, wie dem Piano oder der Gitarre der Fall.

Nur durch die Augen eines Außenstehenden und dessen Anleitung, kannst du diese dann beheben. Und das ist auch der große Vorteil eines Musik-Lehrers. Er kann individuell auf dich eingehen und deine Fehler korrigieren. Für die ersten Schritte ist darum ein Musiklehrer bei Instrumenten, wie dem Klavier, Pflicht.

Bei Instrumenten, bei denen es weniger auf die Fingerfertigkeit ankommt, wie der Mundharmonika, kommt es mehr auf die Qualität des Kurses an. Hier bietet sich ein hochwertiger Mundharmonika Online-Kurs zum Lernen an. Denn dort lernst du alles wirklich wichtige.

Der größte Nachteil eines Musik-Lehrers, sind die Kosten. Musikunterricht ist teuer. Und Lehrer für Instrumente, wie die Mundharmonika, sind in vielen Gegenden gar nicht zu finden. Auf Online-Kurse für Mundharmonika kannst du dafür von überall zugreifen.

Das erste Musikinstrument – wie oft üben?

Wie oft übt man ein Instrument am besten, damit sich Erfolge einstellen? Am Anfang könnte man meinen, viel bringt viel. Aber ist das wirklich so?

Viele Einsteiger machen den selben Fehler. Gerade zu Beginn bist du hochmotiviert und willst sehr oft üben. Du steckst dann auch viel Zeit hinein. Aber nach ein paar Tagen oder Wochen, lässt die Begeisterung nach. Und plötzlich übst du nur noch selten und unregelmäßig.

Flipboard mit Grafiken: Berg rot durchgestrichen, Balkendiagramm mit stetigem Erfolg und grünem Häkchen

Grundsätzlich stimmt es zwar schon, dass es mehr bringt, wenn du öfter übst. Wichtiger ist es jedoch, dass du überhaupt übst. Was bringt es dir, wenn du das Ziel hast, jeden Tag fünf mal täglich zu üben, aber du es nur jeden dritten Tag schaffst überhaupt einmal etwas zu tun?

Frage dich also zuerst, wie oft du realistisch zum Üben kommst. Es ist wichtig, dass du konstant und regelmäßig übst. Lieber jeden Tag ein wenig, als nur am Wochenende viel. Unregelmäßig zu üben ist ein typischer Anfängerfehler, der dazu führt, dass du nicht vorankommst.

Am besten ist es, wenn du das Üben zur Gewohnheit machen kannst. Das erreichst du dadurch, dass du es jeden Tag machst.

Übrigens: Was du dabei konkret tun kannst, findest du in meinem Online-Kurs für Mundharmonika.



Wie lange Musikinstrument üben?

Wie lange du ein Musikinstrument üben musst, das hängt ganz von dir selbst ab. Damit meine ich aber nicht dein Talent. Dein Erfolg hängt nämlich mehr davon ab, wie lange du dein Instrument übst.

Wie lange du übst, ist allerdings von mehreren Dingen abhängig:

  • Was willst du erreichen? Wenn du ein Profi-Musiker werden willst, musst du natürlich mehr üben, als jemand, der Musik als Hobby macht.

  • Wie viel Zeit hast du zur Verfügung? Sei realistisch. Wenn du nur eine halbe Stunde pro Tag Zeit hast, dann macht es keinen Sinn mit einer Stunde zu planen.

  • Wie lange kannst du dich konzentrieren? Sobald die Konzentration nachlässt, solltest du aufhören oder eine Pause machen.


Du kannst schon mit kurzen Übungs-Einheiten je Tag Fortschritte machen.

professionelle Musikstudentin mit Geige und Zeitbalken hoch, junge Hobby-Musikerin mit Mundharmonika und Zeitbalken niedrig

Musik-Studenten üben mehr als eine Stunde pro Tag, weil sie das später beruflich machen möchten. Als Hobby-Musiker reicht dir entsprechend weniger Zeit aus.

Wie lange braucht man, bis man ein Musikinstrument gut spielen kann?

Wie lange man braucht, ein Musik-Instrument gut zu spielen - das hängt von mehreren Dingen ab.

Als erstes kommt es auf das Instrument an. Ein Instrument wie Mundharmonika, kannst du einfacher erlernen, als zum Beispiel die Gitarre. Die Mundharmonika kann man mit entsprechendem Übe-Einsatz schon nach drei Jahren ordentlich spielen. Ein Meister bist du dann freilich noch nicht, aber schon gut.

Zeitbalken links Mundharmonika, Mitte Gitarre, rechts Geige

Bei den schwierigsten Instrumenten, wie zum Beispiel Violine, kommst du dagegen in dieser Zeit erst auf ein Einsteiger-Niveau. Manche sagen, man braucht bei der Geige 10 Jahre oder mehr, um gut spielen zu können.

Andere Instrumente fallen irgendwo zwischen diese Zeiträume. Gitarre und Klavier sind auch anspruchsvolle Instrumente.

Als zweites, hängt, wie lange man braucht, ein Musik-Instrument gut zu spielen, davon ab, wie viel du übst. Je mehr Zeit du mit Üben verbringst, desto besser wirst du natürlich. Und je öfter du übst, desto schneller geht es.

Allerdings gibt es einige Dinge, die einfach Zeit benötigen. Deine Muskeln müssen aufgebaut und trainiert werden. Das geht auch durch mehr Übungseinsatz gleich schnell.

Schnelle Erfolge hast du also, wenn du ein einfaches Instrument, wie die Mundharmonika wählst. Und wenn du zusätzlich genügend Zeit mit dem Üben verbringst.



Motiviert bleiben dein Musikinstrument zu spielen

Die Motivation zu spielen ist genauso wichtig, wie das Üben. Denn, was hilft dir der beste Übe-Plan, wenn du einfach keine Lust mehr darauf hast?

Viele Musik-Einsteiger sind sich nicht bewusst, dass die Motivation, dein Instrument zu lernen, ganz wesentlich deinen Erfolg beeinflusst. Denn es wird immer Zeiten geben, in denen du einfach keine Lust hast. Gerade zu diesen schweren Zeiten, ist es wichtig, dass du dich motivieren kannst, trotzdem etwas zu tun.

Nimm dir darum mal kurz die Zeit und überlege, was deine Vision ist:

  • Was ist der Grund, warum du dein Instrument spielen möchtest?

  • Und wie siehst du dich in ein paar Jahren?

Vielleicht siehst du dich, wie du locker und elegant spielst und dir dein Publikum zujubelt.

Flipchart mit Grafik: Katze die vor Spiegel steht und Löwen sieht

Präge dir dieses Zielbild fest ein und erinnere dich am besten vor jedem Mal üben daran. Gerade wenn du keine Lust hast, ist das sehr wichtig.

Als nächstes ist es wichtig, dass du weißt, dass es ganz normal ist, wenn du zu Beginn noch ungeschickt spielst und es nicht so gut klingt. Am Anfang fällt dir vieles schwer. Es wird aber mit der Zeit leichter.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Es dauert seine Zeit, bis du das Instrument gut spielen kannst. Darum ist es besonders in den ersten Monaten noch sehr wichtig, dass du Geduld hast. Sei mit dem zufrieden, was du bereits kannst, auch wenn du etwas bei den ersten Malen nur wackelig spielen kannst.

Perfektionismus ist im ersten Jahr fehl am Platz. Wichtig ist nur, dass du ganz kleine Fortschritte machst. Große Sprünge kommen nur selten vor.

Flipchart mit Grafik: Kalendertage abgehakt, Schokoriegel, Kekse

Belohne dich, wenn du etwas geschafft hast, selbst dafür. Das kann auch schon ein Stück Schokolade sein, dass du dir nach dem Üben gönnst.

Wenn die Motivation mal an einem Tiefpunkt ist, dann denke darüber nach, was du schon alles gelernt und erreicht hast. Das wird dir einen Motivationsschub geben.

Was aber, wenn du trotz all dem, gar keinen Bock mehr auf dein Musikinstrument hast?

Na, dann solltest du dich fragen, ob es denn das richtige Instrument für dich ist. Wenn du zum Beispiel als Musik-Neuling gleich ein schwieriges Instrument, wie die Gitarre oder das Klavier lernen willst. Ist es da nicht abzusehen, dass du daran scheiterst?

Da macht es doch mehr Sinn, deine ersten Erfahrungen mit der Musik, mit einem Instrument, wie der Mundharmonika, zu machen, die dir erste Erfolge recht einfach machen, oder?

Denn bei den meisten anderen Musik-Instrumenten musst du zusätzlich zum Instrument auch noch Noten lesen lernen. Bei der Mundharmonika kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren. Und weil sie relativ einfach zu lernen ist, kannst du dabei schon bald mehr Spaß haben.

Später kannst du mit dieser Erfahrung im Gepäck, ein schweres Instrument viel leichter erlernen.

Fazit

Wenn du beginnst ein Musikinstrument zu lernen, hast du viele Fragen. Doch wie beginnst du richtig?

In diesem Artikel hast du erfahren:


Ich hoffe du hast damit alles zur Hand, damit du einen erfolgreichen Start mit einem Instrument schaffst.

Wenn du Mundharmonika lernen möchtest, helfe ich dir gerne dabei, dass du es auch schaffst. Schau dir mal die Mundharmonika-Kurse in unserer HarmonicaRocks Spielfabrik an :)




Let the good times roll – Mark

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